Oh Happy Day !?
Ich weiß nicht ob ich mich freuen oder doch lieber weinen soll. Denn mein Chef ist mir zuvor gekommen. Gestern kurz vor Feierabend war mein (Ex-)Chef so freundlich und hat mir die Kündigung in die Hand gedrückt. Die Begründung: meine Arbeitsleistung hat sich zwar verbessert, aber "leider" nicht in dem Maße wie er es sich vorgestellt hatte. Das fällt ihm dann kurz vor Ablauf meiner verlängerten Probezeit ein. Sehr praktisch , da er ja am selben Tag gerade eine neue Pflegehilfskraft verpflichtet hat. Vielleicht hätte ich ihn nicht auf die noch unbezahlten Überstunden ansprechen sollen. Das gehört schließlich nicht für einen betriebstreuen Lohnsklaven der Moderne. Selbstverständlich werde ich meine ehemaligen Mitgefangenen nicht gefährden, in dem ich hier all jene namentlich aufliste, die ihr Mißfallen und Unverständnis über diese Entscheidung kund getan haben. Andererseits könnte er ja wohl kaum den Großteil der Belegschaft von heute auf morgen ausstauschen. Die meisten von ihnen haben schließlich sowas wie Kündigungsschutz - vermutlich waren sie klüger als ich und haben keinen Ton über noch ausstehende Überstundenzahlungen verloren.
Tja soetwas kommt davon, wenn man sich den Rücken krumm arbeitet, immer flexibel und arbeitswillig war.
Mein Tipp des Tages lautet: Gewöhnt eure Chefs nicht an permanente Rufbereitschaft, denn irgendwann sehen sie das als selbstverständlich an und werden es als ihr Grundrecht ansehen darauf zurückzugreifen.
Planung für die Zukunft: 1. dringend neuer Job!
2. Urlaub canclen und hoffen, dass Oma und Opa nicht
allzu enttäscht sind
3. den netten Mitarbeiter beim Arbeitsamt nerven
So long,
arbeitssuchende Sanna
Tja soetwas kommt davon, wenn man sich den Rücken krumm arbeitet, immer flexibel und arbeitswillig war.
Mein Tipp des Tages lautet: Gewöhnt eure Chefs nicht an permanente Rufbereitschaft, denn irgendwann sehen sie das als selbstverständlich an und werden es als ihr Grundrecht ansehen darauf zurückzugreifen.
Planung für die Zukunft: 1. dringend neuer Job!
2. Urlaub canclen und hoffen, dass Oma und Opa nicht
allzu enttäscht sind
3. den netten Mitarbeiter beim Arbeitsamt nerven
So long,
arbeitssuchende Sanna
swedengirl - 14. Jun, 23:06
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