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Donnerstag, 23. Juni 2005

Petrus hat das Thermostat beschädigt...

Nur ein Bekloppter wie ich kommt auf die Idee die Küche einer Wohnug ausgerechnet heute zu streichen und danach zum Volleyball spielen zu gehen.
Körperliche Betätigung bei der Hitze ist wirklich, wirklich unschön.
Mein Gehirn fühlt sich an, als wenn es sich verabschieden wollte und mein Körper wird mir den Besuch nachher in den Disco garantiert nicht danken....naja was soll´s. Ich muß ja nicht mehr arbeiten...Arbeitslosigkeit hat doch seine Vorteile. ;o)

So long, laßt euch die Hitze nicht zu Kopfe steigen,
Sanna

Dienstag, 21. Juni 2005

Ein Silberstreif am Horizont

Hurra!Hurra!
Mein Schwedenurlaub muß nicht gecanclet werden.
Nachdem wir zu dritt (mein Bruder, mein Stiefvater und ich) meine Mutter belabert haben, hat sie sich doch noch dazu entschlossen, dem Urlaub eine Chance zu geben. Und auch wenn ich kaum Bares vorzuweisen habe, fahren wir am kommenden Sonntag meine restliche bekloppte Familie besuchen. Hr.D. ist ja einmal bereits in den Genuß gekommen einen kleinen Teil davon kennenzulernen.
Der Aufenthalt beträgt ca 8 Tage....in denen wird dann wohl exessiv Alkohol konsumiert. Tja, meine Family ist irgendwie außerordentlich trinkfest. Vielleicht sollte ich mich schon mal in Training begeben, um nicht gnadenlos unter die Räder zu kommen.
Also?Saufen? Bei mir?Hr.D, hätten sie lust?

So long,
Sanna

Sonntag, 19. Juni 2005

Wochenendliche Beschäftigung

Mein Wochenende war sehr spaßig, aber auch anstrengend.

Freitag:
Erstens ein Besuch in einer Metal-Kneipe in Bad Oeynhausen...als erstes mußte man auf eine Klingel drücken um überhaupt Einlass zu bekommen. Innen hab´ ich gemerkt, dass der Eingangsbereich vor der Tür Vidoeüberwacht war. Tja, bei den Gästen ist eine Gesichtskontrolle dringend notwendig. Lauter urige Altbiker in klischeehaftem Outfit (Lederhose+ -weste)mit lustigen Aufnähern auf dem Rücken. Aufschrift: Hells Angels Germany oder ähnliches.
Nachdem wir dann zwei Stunden unter diesen angsteinflößenden Gestalten berbracht hatten, bin ich zu einer kleinen Geburtstagsfeier gefahren, von wo ich dann meinen Freund abholen sollte. Alkohol kann verheerende Auswirkungen auf den menschlichen Magen haben. Von den drei Stunden, die ich da war, hat sich mein "Herz-aller-Liebster" ca zwei Stunden im Freien aufgehalten und sich, auf gut Deutsch, die Seele aus dem Leib gekotzt. Zu dritt haben wir ihn dann in mein Auto buxiert. Bei ihm zu Hause angekommen, die nächste Schote: er nimmt drei Treppenstufen aufeinmal, obwohl ich ihm noch liebevoll gesagt habe,er solle langsam gehen. Prompt gehorchen seine Füße nicht mehr ,er verfehlt die Stufe und stürzt der Länge nach hin. Ein wohlwollender Engel hatte einen Eimer in weiser Voraussicht auf den ersten Treppenabsatz gestellt. ICh ahbe noch nie im Leben gesehen, wie sich ein Mensch so sehr über ein solches Gefäß freuen kann. Dadurch beschwingt, den Eimer im Arm, schwebte er nun graziös wie ein Elefant ohne Schwerkraft die nächste Treppe hoch. Eine kleine Stimme in meinem Kopf riet mir viiiiiiiiieeeeeelllll Abstand zu ihm zu halten, falls das Missgeschick, vom unfreiwilligen hinlegen, sich wiederholen sollte. Wunder um Wunder, das tat es nicht! Endlich oben angekommen, der erste Weg, das Schlafzimmer, wo er sich dann in betrunkener Manier entkleidete und sich erleichtert ins Bett legte. Der süßeste Satz, den ich verstehen konnte:" Legst du dich bitte neben mich? Das beruhigt mich." Ich tat es. Zehn Minuten später schlief er seelig. Ich allerdings blieb wach und hatte ein Auge auf ihn. In dieser Nacht schlief ich wenig und wachte stündlich auf, nur um einen Blick auf ihn zu werfen, ob auch wirklich alles in Ordnung war.
Samstag:
Zu wenig schlaf, ein verkatertes Etwas neben mir, das mir hoch und heilig versprach nie wieder Alkohol zu sich zu nehmen.
Abends dann die nächsten Betrunkenen. Ich sollte meine Mutter und ihren Ehemann vom Schützenfest abholen. Als ich dann doch endlich heim wollte: nur noch dieses Bier und dann können wir fahren....jaja...aus einem Bier wurden 5 und eine halbe Schachtel Zigaretten. Betrunkene reden ja soooooooooooooooooo viel!
Auch in dieser Nacht viel zu wenig schlaf.
Sonntag:
Mein Bruder hat Geburtstag. Ausnahmsweise durfte ich heute mal einen oder zwei heben. Nicht zuviel natürlich, die besten Beispiele, was Alkohol anrichten kann, hatte ich in den letzten zwei Tagen ja gesehen, plus meinen verkaterten Bruder, der reingefeiert hatte.

Planung für die nächsten zwei Tage: schlafen!!


in diesem Sinne, so long,
Sanna

Dienstag, 14. Juni 2005

Oh Happy Day !?

Ich weiß nicht ob ich mich freuen oder doch lieber weinen soll. Denn mein Chef ist mir zuvor gekommen. Gestern kurz vor Feierabend war mein (Ex-)Chef so freundlich und hat mir die Kündigung in die Hand gedrückt. Die Begründung: meine Arbeitsleistung hat sich zwar verbessert, aber "leider" nicht in dem Maße wie er es sich vorgestellt hatte. Das fällt ihm dann kurz vor Ablauf meiner verlängerten Probezeit ein. Sehr praktisch , da er ja am selben Tag gerade eine neue Pflegehilfskraft verpflichtet hat. Vielleicht hätte ich ihn nicht auf die noch unbezahlten Überstunden ansprechen sollen. Das gehört schließlich nicht für einen betriebstreuen Lohnsklaven der Moderne. Selbstverständlich werde ich meine ehemaligen Mitgefangenen nicht gefährden, in dem ich hier all jene namentlich aufliste, die ihr Mißfallen und Unverständnis über diese Entscheidung kund getan haben. Andererseits könnte er ja wohl kaum den Großteil der Belegschaft von heute auf morgen ausstauschen. Die meisten von ihnen haben schließlich sowas wie Kündigungsschutz - vermutlich waren sie klüger als ich und haben keinen Ton über noch ausstehende Überstundenzahlungen verloren.
Tja soetwas kommt davon, wenn man sich den Rücken krumm arbeitet, immer flexibel und arbeitswillig war.
Mein Tipp des Tages lautet: Gewöhnt eure Chefs nicht an permanente Rufbereitschaft, denn irgendwann sehen sie das als selbstverständlich an und werden es als ihr Grundrecht ansehen darauf zurückzugreifen.

Planung für die Zukunft: 1. dringend neuer Job!
2. Urlaub canclen und hoffen, dass Oma und Opa nicht
allzu enttäscht sind
3. den netten Mitarbeiter beim Arbeitsamt nerven

So long,
arbeitssuchende Sanna

Montag, 6. Juni 2005

das Leben - ein Hochseilakt

Ist euch das auch schon mal aufgefallen? Wenn man seinen Pfad durch das Leben stapft, könnte jeder Schritt ein Tritt ins Leere sein....
Erschreckende Vorstellung und doch irgendwie wahr...
Seit meinem letzten Eintrag ist zu viel passiert um alles in einer vernünftigen Chronologie zu wiederholen...
Möge gesagt sein, ich bin mal wieder umgezogen (meine zweite eigene Wohnung) und ich bin erneut auf Arbeitssuche. Nicht weil ich keine habe, sondern weil mein Chef ein A...loch ist und ich keine Lust mehr darauf habe mich ausbeuten zu lassen.

Im Übrigen hat mich der Single-Markt erneut verloren....smile

so long,
Sanna
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